Hallo, liebe Schülerinnen und Schüler!
Es ist mal wieder soweit: die Tage werden kürzer, es ist kalt in Nordeuropa, in den Bergen liegt schon Schnee. Weihnachten steht vor der Tür. Was wäre denn da nicht angebrachter, als über den Weihnachtsbaum zu sprechen, der ja angeblich ein deutscher Exportschlager ist. Aber ist er es wirklich?
Wenn man mal auf Wikipedia, unserer zuverlässigsten Enzyklopädie, nachschaut, dann lernt man, dass der Weihnachtsbaum, auch Christbaum oder Tannenbaum genannt, ein geschmückter Nadelbaum ist, der in Häusern, Kirchen oder auch auf öffentlichen Plätzen zur Weihnachtszeit aufgestellt wird. Weiter steht in Wikipedia, dass der Weihnachtsbaum sich im 19. Jahrhundert von Deutschland aus in die ganze Welt verbreitete. Die älteste schriftliche Erwähnung eines Weihnachtsbaumes in Form einer Rechnung stammt aus Mainz. Man kann also tatsachlich davon ausgehen, dass diese Tradition deutsch ist. Apropos Rechnung: Im letzten Jahr gaben allein die Deutschen über eine halbe Milliarde Euro für Weihnachtsbäume aus. 30 Millionen Stück wurden verkauft. Ein 2 Meter hoher Baum wächst, je nach Baumart, zwischen 8 und 12 Jahren.
Was passiert nun eigentlich mit Weihnachtsbäumen, die nicht verkauft werden können? Die werden in Zoos verbracht und dienen als Elefantenfutter. Denn Elefanten sollen’s ja auch gute haben.
Schöne Vorweihnachtszeit und bis zum nächsten Mal.
Auf Wiederhören!
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